Ihr möchtet die Ankunft eures Kindes feiern, habt aber nichts mit der Kirche am Hut?

Ein Kinderwillkommensfest ist eine super Möglichkeit, euer Kind willkommen zu heißen!

Svenja Wahle - Freie Hochzeitsrednerin

Wir feiern die Geburt eures Kindes mit einer Zeremonie. Wie diese aussieht, bestimmt allein ihr. Ich erzähle EURE Familiengeschichte, dabei können wir Paten ernennen, Songs einbauen, Rituale einplanen. Alles so, wie ihr wollt – und alles genau nach euren Vorstellungen. Ich bringe Ideen und Vorschläge mit und gemeinsam schauen wir, wie wir die Zeremonie passend zu euch und euerm Kind gestalten.

Schreibt mir dazu einfach eine Nachricht, wir lernen uns dann kennen und wenn die Chemie stimmt, starten wir mit der Planung.

Planung und Ablauf eines Kinderwillkommensfestes

Vor der Zeremonie werden wir uns mindestens einmal zu einem persönlichen Gespräch treffen, bei dem ich euch und euer Kind kennenlernen werde.

Wir unterhalten uns und ihr erzählt mir von euch und eurer Reise zu eurem Kind. Was ist euch wichtig, was soll Teil der Rede sein? Wer soll involviert werden? Gibt es Rituale, die passen? Ernennen wir Paten? Das alles entscheidet ihr.

Ich plane nach diesem Gespräch die Zeremonie, komme ggf. mit anderen Dienstleistern und/oder Freunden/Familie von euch in Kontakt, schreibe die Willkommensrede und stimme dann nochmal mit euch den Ablauf ab.

Am Tag der Feier bin ich mindestens 30 Minuten eher da. Ich bringe meine eigene Tontechnik mit und gemeinsam starten wir den Tag mit einer Zeremonie, die euer Kind willkommen heißt!

Kosten:
550 Euro (inkl. USt.) + Fahrtkosten ab Bochum (30 KM inklusive)

Kontakt

Ihr möchtet auch ein Kinderwillkommensfest veranstalten? Schreib mir gerne eine Nachricht oder ruf mich an. Ich freu mich auf deine Anfrage!

Meine Geschichte

Ein Kind zu bekommen, hat mein ganzes Leben verändert.

Ich wusste vorher nicht, wie viel Liebe man wirklich spüren kann. Es ist eine ganze andere, neue Liebe, die man empfindet, wenn man Mama oder Papa wird.
Unser Wunsch nach einem Kind wurde schnell Realität, meine Schwangerschaft war so wundervoll, ich habe mich nie besser und schöner in meinem Leben gefühlt, bis eine Woche vor der ET habe ich noch gearbeitet, die Geburt war ein Traum, mein Sohn einfach so perfekt.

Diese Gefühle, die man dann, von jetzt auf gleich hat, haben mich total überfordert. Es war einfach so viel und so neu. Mein Herz tat fast weh.
Ich war so stolz und so kaputt gleichzeitig. Und obwohl ich dachte, ich bin bestens darauf vorbereitet Mama zu sein, musste ich mir schnell eingestehen: Darauf konnte ich mich nicht vorbereiten.

Ich bin sehr naiv ins Mama-Sein gestartet und das war gut so. Ich dachte, dass ich mit meinem Workaholic-Gen (16 Stunden Schichten, 7 Tage die Woche waren keine Seltenheit), damit klar komme, dass ich weniger schlafen werde, dass ich eine so große Verantwortung trage, dass ich so abhängig bin. Aber zugegeben: Es war nicht einfach und ich musste mich erst daran gewöhnen.

Mama sein ist für mich zeitgleich das Schönste und Anstrengendste der Welt.
Eine unvorstellbare Ambivalenz, die wahrscheinlich trotzdem einige nachvollziehen können.

Ich bin kurz vor dem Start der Corona-Pandemie Mama geworden, das hat mich und meinen Sohn isoliert und vor ganz besondere Herausforderungen gestellt.
Wir hatten eigentlich im selben Jahr vor, seine Ankunft mit einer Zeremonie zu feiern, die ich selbst halten wollte – dieser Plan musste also verschoben werden.
Kurz nach Samis ersten Geburtstag wurde er schwerkrank, wir mussten wochenlang um sein Leben bangen und wir wussten: Wenn unser Sohn das überlebt, schieben wir nichts mehr auf. Wir feiern, wir reisen, wir leben.

Als Sami dann eineinhalb Jahre alt war, wussten wir, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit ohne gesundheitliche Probleme aufwachsen wird und das musste gefeiert werden.

Mit allen Freunden und mit unserer Verwandtschaft. Dass ich es nicht machen konnte, stand nach seiner Geschichte schnell fest. Also habe ich zwar die Zeremonie geplant, die Rede aber einer Kollegin übergeben.

Wir haben Paten ernannt, ein buntes Mobile mit Wünschen für Sami gebastelt, gelacht, geweint, gesungen und getanzt. Es war einfach einer der wundervollsten Momente unseres Lebens.

Ich kann jedem nur sagen: Feiert das Leben!